Das Berufsbild: Was macht ein (Betriebs-)Informatiker?

Der Betriebsinformatiker aus Information Technology ist Verantwortlich für die Planung und Entwicklung von Informations- und Kommunikationssystemen, die jedes Unternehmen für betriebliche Aufgaben benötigt. Nach der Inbetriebnahme von Systemen sind Betriebsinformatiker den gesamten Lebenszyklus für die die Betreuung und Optimierung der Systeme zuständig. Dabei übernimmt der Betriebsinformatiker zudem auch die Wartung und Reparatur der IT-Systeme.

Tätigkeiten: Welche Aufgaben hat ein (Betriebs-)Informatiker?

Der Betriebsinformatiker berät die Geschäftsführung oder C-Suite über die möglichen Informations- und Kommunikationssysteme im Unternehmen. Kleine Projekte übernimmt der Betriebsinformatiker selbstständig: er definiert Anforderungen an neue Software und beschafft die erforderliche Hardware und sorgt für eine reibungslose Implementation der jeweiligen Software auf der Hardware. 

Bei komplexeren Projekten wir der Betriebsinformatiker vom IT-Projektleiter aus Information Technology und den spezialisten aus Tech & Development unterstützt: Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler oder der allrounder unter den Entwicklern, der Full Stack Engineer, beraten den Betriebsinformatiker zu Softwarefragen. Der Quality Assurance Engineer testet die Software im Anschluss und gibt Anreize zur Verbesserung. Die Implementation der Software auf den Geräten übernehmen die Experten aus Network & Infrastructure. Der Netzwerkadministrator, der Netzwerk Entwickler oder der Netzwerk Architect stellen nicht nur die Implementierung sicher, sondern auch die optimale Nutzung der Netzwerke. Auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachinformatiker für Systemintegration, dem Verantwortlichen für die Funktionsweise für IT-Systeme in Unternehmen, ist hilfreich. Je nach Unternehmen und Branche arbeitet der Betriebsinformatiker auch mit den SAP-Spezialisten aus Data & Business Intelligence zusammen und findet in Zusammenarbeit mit dem SAP Developer, dem SAP Hana Spezialisten oder dem Microsoft Dynamics NAV Entwickler Softwarelösungen für den Einsatz elektronischer Datenverarbeitungssysteme. Bestehende Systeme arbeitet der Betriebsinformatiker in Zusammenarbeit mit dem IT-Supporter aus. Der IT-Supporter kennt die Schwachstellen der Systeme und übernimmt den entsprechenden Support der Anwender. 

Immer überprüft werden Soft- und Hardwarekomponenten vom IT-Security Officer. Neuanschaffungen und Ausgaben für Lizenzen bespricht der Betriebsinformatiker mit dem IT-Einkäufer.

Qualifikationsprofil: Wie wird man (Betriebs-)Informatiker?

Für die Arbeit als Betriebsinformatiker  wird in der Regel eine abgeschlossene technische oder kaufmännische Berufsausbildung mit anschließender Weiterbildung zum Betriebsinformatiker erwartet. Des Weiteren werden folgende Skills und Fähigkeiten vorausgesetzt: 

• sehr gute Kenntnisse in den gängigen Skript- und Programmiersprachen
• sehr gutes technisches Verständnis von Hard- und Software
• grundlegende kenntnisse betriebswissenschaftlicher Abläufe 
• sehr gutes ausdrucksvermögen in deutsch und fließende Englischkenntnisse
• fundierte Kenntnisse in gängigen EDV-Anwendungen und Grundkenntnisse in Datenbanken

Welche Tools & Technologien nutzt ein (Betriebs-)Informatiker?

• SAP 
• Excel 
• Datenbanken, SQL
• Mobile Device Management Lösungen
• JIRA oder andere Ticketing Systeme

Welche Skills hat ein (Betriebs-)Informatiker?

Folgende Fähigkeiten besitzen die unserer Erfahrung nach qualifziertesten und erfolgreichsten Bewerber bei adoleo im Spitzenfeld:

Mögliche Arbeitgeber: Wo kann man als (Betriebs-)Informatiker arbeiten?

Der Betriebsinformatiker arbeitet in allen Industriezweigen und Branchen: Besonders vor zu finden ist der Betriebsinformatiker in der Pharmaindustrie, der Immobilienbranche, bei öffentlichen Einrichtungen, im Finanzdienstleistungssektor oder bei Dienstleistungsunternehmen. 

Vergütung: Was verdient ein (Betriebs-)Informatiker?