Die Aufgabe des UX Designers ist es, die Prozesse im Zusammenhang mit einem digitalen Produkt zu definieren und entlang des User Life Cycles zu verwirklichen. Dies kann beispielsweise die Funktionalität von einer Suche im eCommerce sein, oder auch Prozesse zur Kundengewinnung (z.B. für Online-Vergleichsrechner für Stromverträge etc.) im Bereich Business Development & Digital Sales.
Das Hauptaugenmerk liegt immer darauf, die User Journey so gut wie möglich zu gestalten. Häufig handelt es sich hierbei um das Design von Funktionen in Online Shops, einer Webseite, einer nativen App für Mobilgeräte oder einer WebApp.
UX Designer arbeiten für gewöhnlich mit Frontend-Entwicklern, Scrum Mastern, Product Ownern, und Web Developern zusammen. Bei größeren Projekten kommt zudem meist ein IT-Projektleiter hinzu, bzw. für Online Shops auch der spezialisierte e-Commerce Projektmanager, manchmal auch der Webmaster wenn bspw. grundlegende Funktionen serverseitig anzupassen sind.
Im eCommerce für kleinere Unternehmen liegen Schnittstellen häufig direkt bei Shop Manager oder Merchandise Manager, um neue Funktionen abzustimmen und diese Dann bei Entscheidungsträgern wie dem Director of e-Commerce oder dem Head of Development.
Als UX Designer analysiert man (digitale) Produkte hinsichtlich deren Interaktions-Designs und ermitteln Nutzererwartungen und -bedürfnisse durch die Auswertung von Daten aus Kundenbefragungen, Usability-Tests oder Social Media Feedback (oft mit Hilfe der Social Media Manager).
Hier ist zumeist auch der e-Commerce Analyst bzw. aus dem Digitalen Marketing Web Analyst ein sehr wichtiger Stakeholder, um die Funktionsweise und das Feedback der definierten Funktionen zu verstehen. Einige Organisationen setzen zudem eigene Customer Experience Manager ein, um die Aufgaben des UX Designers auch im Digital Marketing abzurunden.
Ziel eines UX Designers ist stets eine positive Nutzererfahrung zu erzeugen, um Nutzer an ein Unternehmen oder Produkt zu binden, und möglichst reibungslose Transaktionen innerhalb der App, des Online Shops oder Produktes zu ermöglichen.
In einigen Fällen überschneiden sich die Aufgaben des UX Designers mit denen des UI Designers, weshalb das Berufsbild auch oft kombiniert wird. Nichtsdestotrotz ist gerade in Fachbereichen in denen komplexe Abläufe stattfinden, wie beispielsweise bei der Visualisierung großer Datenmengen in Data & Business Intelligence.
Häufig sind für die Rolle des UX Designers ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich Design (Medien Design, Web Design, Interaction Design) notwendig. Doch auch ein Quereinstieg von Fachinformatikern oder Digital Marketing-Experten (Content Manager, insbesondere Kommunikationsdesigner) ist möglich.
Manche Hochschulen bieten seit einiger Zeit darüber hinaus den Studiengang “Mensch-Maschine-Interaktion” oder auch “Interface Design” an.
Generell sind Erfahrung im Bereich User Interface Design, Responsive Webdesign und Design Prozessen von Vorteil. In jeden Fall muss der UX Designer kreativ sein, über technisches Verständnis verfügen und im besten Fall programmieren können. Die Besonderheit der Rolle des UX Designers liegt in der Vielzahl der möglichen Weiterentwicklungen.
Folgende Fähigkeiten besitzen die unserer Erfahrung nach qualifziertesten und erfolgreichsten Bewerber bei adoleo im Spitzenfeld:
Der UX Designer ist sowohl in kleinen Agenturen als auch bei großen Unternehmen angestellt oder als Freelancer selbstständig.
Gehälter können durch Faktoren wie die Branche, Unternehmensgröße und Region stark beeinflußt werden. Letzlich ausschlaggebend für die Einordnung ins das richtige Gehaltsband ist die Qualifaktion des Kandidaten für den Job als UX Designer. Unser Fachbereich für Digital Marketing bei adoleo berät gerne individuell zu diesem Thema.
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